Bremen,  15. Juli. Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), freiberuflich Tätige und Soloselbstständige können ab dem 15. Juli 2021 bis zu 17.000 Euro Förderung beantragen für Digitalisierungsvorhaben, die im Land Bremen umgesetzt werden. Mit dem Förderprogramm "Digitaler ReSTART – Förderung von Digitalisierungsvorhaben in KMU" setzt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, das Versprechen in die Tat um, KMU dabei zu unterstützen, durch verstärkte Digitalisierung sich wettbewerbs- und zukunftsfähig aufzustellen und neue Wachstumspotenziale zu erschließen.

"Mir ist es wichtig, dass gerade kleine Unternehmen und Soloselbstständige die Chance haben, in der digitalen Geschäftswelt anzukommen", sagt Senatorin Kristina Vogt. "Hier helfen oft kleine Anpassungen in den Prozessen und dem Geschäftsmodell, um langfristig erfolgreich auf eigenen Füßen zu stehen. Das Ziel ist, sich jetzt digital fit zu machen, um aus der Coronakrise heraus neue Perspektiven entwickeln zu können."

Insgesamt ist das Programm durch das Land Bremen zunächst mit 5 Millionen Euro aus dem Bremen-Fonds ausgestattet und läuft bis zum Jahresende. Förderanträge können bei der BAB – Die Förderbank und bei der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS) eingereicht werden. Es handelt sich um eine Projektförderung mit einem qualifizierten Antragsverfahren, nicht um eine Sofort-Hilfe.

"Wir wollen schnell und unkompliziert Unterstützung für den Mittelstand bieten, das ist die oberste Zielsetzung des Programms", sagen Ralf Stapp (Geschäftsführer der BAB) und Nils Schnorrenberger (Geschäftsführer der BIS) einhellig. "Das Programm bietet einen Impuls für KMU in Bremen und Bremerhaven in digitale Zukunftstechnologien zu investieren und ihre digitalen Kompetenzen zu erhöhen. Wir freuen uns, das umsetzen zu können."

Links zu den Antragsstellen:
BAB: www.bab-bremen.de
BIS: www.bis-bremerhaven.de