Wie Unternehmen pflegende Beschäftigte unterstützen können – Einblicke, Impulse und Lösungsansätze aus der Praxis

Viele Beschäftigte stehen vor der Herausforderung, ihren Beruf mit der Pflege von Angehörigen oder nahestehenden Personen zu vereinbaren.

Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel in der ambulanten und stationären Pflege verschärfen diese Situation und führen zu einem weiterem Anstieg von pflegenden Beschäftigten.

Die Anforderungen an Betriebe, familien- und pflegefreundliche Rahmenbedingungen zu gestalten, steigen, wenn sie Mitarbeitende halten und neue finden möchten.

  • Welchen Einfluss hat die steigende Zahl Beschäftigter mit Pflegeverantwortung für Betriebe?
  • Wie können Unternehmen familien- und pflegefreundliche Rahmenbedingungen für die Angestellten schaffen, um ihre Mitarbeitenden zu halten und für neue Kolleg*innen attraktiv zu sein?

Die Servicestelle Beruf und Familie und die Unternehmensverbände im Lande Bremen (UVHB) greifen das Thema auf und laden herzlich zur Veranstaltung „Beruf und Pflege vereinbaren – Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungen im Betrieb“ ein. 

Den Impulsvortrag übernimmt Michaela Evans-Borchers, Direktorin des Forschungsschwerpunkts „Arbeit und Wandel“ am Institut für Arbeit und Technik. 

Anmeldung und Teilnahme

Die Teilnahme ist kostenfrei.

  • Anmeldefrist: 12. Juni 2025
  • Anmeldecode: Pflege25

Zur Anmeldung

Programm

08:45 Uhr Offenes Ankommen im Stehcafé
09:00 Uhr Grußwort
Cornelius Neumann-Redlin, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände
im Lande Bremen e.V.
Harm Wurthmann, Geschäftsführer RKW Bremen GmbH
09:20 Uhr Impulsvortrag
Michaela Evans-Borchers, Direktorin des Forschungsschwerpunkts „Arbeit und
Wandel“, Institut für Arbeit und Technik
10:00 Uhr Podiumsgespräch: Best Practice zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Silvia Kämmerer, Stadtbäckerei Engelbrecht
N.N.
10:30 Uhr Pause
10:50 Uhr Workshopphase
1. Pflegesensible Unternehmenskultur – konkrete Handlungsansätze entwickeln
2. Doppelbelastung für pflegende Beschäftigte – langfristige Unterstützungsmaßnahmen
3. Optionen der Arbeitszeitgestaltung – Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Beschäftigte
4. Aufbau eines Pflegestammtisches – praktische Umsetzungstipps zur Etablierung eines Pflegenetzwerks im Unternehmen
11:40 Uhr Kurzimpuls: Regionale Unterstützungsstrukturen in Bremen
11:50 Uhr Verabschiedung
12:00 Uhr Offener Ausklang bei gemeinsamem Imbiss und Netzwerken

 

 

 

 

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